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Ups! Das kann so nicht bleiben, dreh mich schnell wieder um!
Zahnschmerzen braucht einfach niemand! Doch der fiese Schmerz taucht manchmal urplötzlich auf und bereitet dem Betroffenen schlaflose Nächte. Die Ursachen für Zahnschmerzen sind vielfältig. Wir haben die sieben häufigsten für Sie zusammengefasst. Außerdem finden Sie hier ein paar Tipps, die den Schmerz im akuten Fall lindern.
Zahnkaries oder auch das berühmte "Loch im Zahn" entsteht durch Bakterien, die mit ihren produzierten Säuren den Zahnschmelz angreifen. Wird dieser Vorgang nicht früh genug erkannt, dringen die Säuren immer tiefer ins Innere des Zahns. Ein kariöser Zahn reagiert oft empfindlich auf Hitze, Kälte, Süßes und Saures.
Was genau Karies ist, können Sie hier nachlesen.
So wird Karies behandelt:
Je nach Schwere der Karies kann die Behandlung durch den Zahnarzt recht umfangreich ausfallen. Der befallene Zahn wird erst einmal gründlich gereinigt und anschließend aufgebohrt, damit die Karies vollständig entfernt werden kann. Das so präparierte Loch im Zahn wird dann mit einem Inlay oder einer Füllung verschlossen.
Das Zahnfleisch kann sich durch eine bakterielle Infektion entzünden: Ist beispielsweise das Zahnfleisch verletzt, können sich Keime in der Wunde ansiedeln. Aber auch Zahnstein reizt das anliegende Zahnfleisch und ruft so Entzündungen hervor. Entzündetes Zahnfleisch ist gerötet und geschwollen. Außerdem fängt es schon bei leichtem Druck an zu bluten. Sie sollten eine Behandlung dann nicht auf die lange Bank schieben, sondern umgehend den Zahnarzt aufsuchen. Denn nicht selten kann aus einer Zahnfleischentzündung eine Parodontitis werden - eine Erkrankung des gesamten Zahnhalteapparats, die auch zum Verlust der Zähne führen kann.
So wird eine Zahnfleischentzündung behandelt:
Durch eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) werden festsitzende Zahnbeläge ( Plaque ) entfernt. So hat das Zahnfleisch die Gelegenheit, zu regenerieren und auszuheilen.
Auch freiliegende Zahnhälse können für Zahnschmerzen sorgen: Bei freiliegenden Zahnhälsen handelt es sich um Zahnbein (Dentin). Dentin besitzt kleine Kanäle, die bis zum Zahnnerv ziehen. Wenn sich das Zahnfleisch immer weiter zurückbildet, werden nach und nach die Zahnhälse und damit auch die Kanäle zum Zahnnerv freigelegt. Die Reize, die vor allem heiße, kalte, süße oder saure Lebensmittel auslösen, gelangen dadurch ungeschützt an den Nerv - ein blitzartiger Schmerz ist die Folge.
Mit der richtigen Putztechnik können Sie dem Rückgang des Zahnfleisches und damit dem Risiko für freiliegende Zahnhälse vorbeugen. Für schmerzempfindliche Zähne gibt es außerdem auch spezielle Zahncreme.
So werden freiliegende Zahnhälse behandelt:
Bei freiliegenden Zahnhälsen wird meistens ein Fluorid-Lack aufgetragen - der stärkt und versiegelt die Zähne. Mit einem flüssigen Kunststoff können außerdem die feinen Zahnkanäle im Zahnhals verschlossen werden, damit keine reizenden Stoffe mehr an den Nerv gelangen.
Zu ebenfalls unangenehmen Zahnschmerzen führen auch Fehlstellungen im Zahnstand: Fehlstellungen können beispielsweise entstehen, wenn die Weisheitszähne durchbrechen und die bis dahin gut stehenden Zähne verschieben.
So werden Fehlstellungen von Zähnen behandelt:
Eine Fehlstellung korrigiert ein Kieferorthopäde.
Die Mundhöhle ist ein komplexes System und mit vielen weiteren Bereichen des Körpers verbunden. Deshalb kann die Ursache für Zahnschmerzen auch dort liegen, wo man sie erst einmal gar nicht vermuten würde - nämlich außerhalb der Zahnregion. So können Zahnschmerzen beispielsweise mit Kopf- oder Ohrenschmerzen zusammenhängen. Auch eine Nasennebenhöhlenentzündung kann Zahnschmerzen hervorrufen, da zwischen der Zahnwurzel im Oberkiefer und den Kieferhöhlen eine direkte Verbindung besteht. Psychosomatische Ursachen wie Stress und Depressionen führen bei manchen Patienten ebenfalls zu Zahnschmerzen.
Was Zahnschmerzen angeht, so hat jeder sein Glück (oder Pech) selbst in der Hand. Denn die meisten Ursachen liegen schlicht und ergreifend an einer mangelhaften oder falschen Mundhygiene. Und für die ist nun mal jeder selbst verantwortlich. Neben der täglichen Reinigung der Zähne gehört aber auch der regelmäßige Gang zum Zahnarzt zu den vorbeugenden Maßnahmen.
Damit wir Sie optimal beraten können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen: