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Bei Kindern und Jugendlichen gilt Diabetes mellitus als die häufigste Stoffwechselerkrankung. Die Zahl der Neuerkrankungen steigt weltweit deutlich an - besonders der Anteil an Kleinkindern, die an Diabetes mellitus Typ 1 erkranken. Doch auch die Zahl an Typ-2-Diabetes erkrankten Kindern nimmt stetig zu. Dabei ist die Diagnose Diabetes besonders für die Eltern der Betroffenen meist ein Schock. Doch aufgrund modernster Behandlungsmethoden sowie einer flexibel gestalteten und individuell angepassten Therapie der Erkrankung wird eine möglichst normale Kindheit und dementsprechend ein normales Leben ermöglicht.
Wird Kinderdiabetes nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt, kann es zu einer Ketoazidose kommen. Dies ist eine schwere Stoffwechselentgleisung, die ohne schnelle medizinische Hilfe zu einem lebensgefährlichen diabetischen Koma führen kann. Um Diabetes bei Ihrem Nachwuchs feststellen zu können, muss zunächst eine morgendliche Nüchternblutentnahme erfolgen, um den Nüchternblutzuckerwert zuverlässig zu bestimmen. Um Messfehler und Schwankungen ausschließen zu können, sollte die Messung mindestens ein zweites Mal erfolgen. Liegen die Ergebnisse wiederholt über 126 mg/dl, kann dies für eine Diabetes-Erkrankung sprechen.
Folgende weitere diagnostische Tests werden in der Regel durchgeführt:
Wird die Diagnose Diabetes gestellt, haben sowohl Patienten als auch Angehörige vielen Fragen. Wir haben im Folgenden häufige Fragen rund um das Thema Diabetes für Sie beantwortet.
Wichtig ist eine kontinuierliche und umfangreiche Betreuung durch einen Kinderdiabetologen und eventuell einen Psychologen. Auch die Eltern können unterstützend tätig werden. Sie können an den Diabetesschulungen der Kleinen teilnehmen und dabei lernen, wie sie mit der Erkrankung ihrer Kinder umgehen und die Therapie in ihren gemeinsamen Alltag integrieren können. Besonders am Anfang müssen Eltern noch auf einiges achten: abgewogene und genau überlegte Mahlzeiten, wiederholte Blutzuckermessungen pro Tag, die mehrfachen Insulininjektionen und das Führen eines Diabetes-Tagebuchs. Die Kinder und Jugendlichen sollten dabei stets aufgeklärt und in die Routine eingeschlossen werden. Denn langfristig ist es wichtig, den Nachwuchs zur Selbstständigkeit zu führen.
Kinder mit Diabetes sollten auf eine gesunde Ernährung achten. Des Weiteren müssen die regelmäßigen Blutzuckermessungen sowie die Verabreichung von Insulin in den Alltag integriert werden. Darüber hinaus können Kinder mit Diabetes jedoch eine nahezu normale Kindheit erleben und wie alle anderen Kinder auch Schule und Kindergarten besuchen.
Zu den häufigsten Folgeerkrankungen von Diabetes mellitus zählen beispielsweise Nierenerkrankungen (diabetische Nephropathie), Nervenschäden (diabetische Polyneuropathie) und Netzhauterkrankungen (diabetische Retinopathie). Nervenschäden können in Zusammenhang mit Gefäßschäden, welche ebenfalls Folge eines zu hohen Blutzuckers sein können, das sogenannte diabetische Fuß-Syndrom auslösen. Daher sollten Diabetiker regelmäßig zur Kontrolle beim Augenarzt und Podologen.
Damit wir Sie optimal beraten können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen: