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Ups! Das kann so nicht bleiben, dreh mich schnell wieder um!
Pferde sind einfach faszinierend. Sie begeistern uns mit ihrem Wesen, ihrer Kraft und Anmut. Für den sicheren Umgang mit den Vierbeinern ist es besonders wichtig, das Tier zu verstehen. Aber was genau bedeutet es nun, wenn ein Pferd mit dem Huf stampft oder die Ohren anlegt? Was drückt es durch Laute oder seine Schweifhaltung aus? Wir haben das einmal für Sie zusammengefasst.
Pferde und auch Ponys sind stark und schwer. Sie können einen Menschen leicht verletzen, auch wenn sie das gar nicht beabsichtigen. Das tun sie normalerweise nicht aus Boshaftigkeit. Zu Unfällen kommt es eher durch uns Menschen, weil wir entweder das Verhalten und die Signale des Tieres nicht kennen, sie ignorieren oder schlichtweg leichtsinnig handeln. Wer sein Pferd beispielsweise in Flip-Flops zur Weide bringt, muss sich nicht wundern, wenn das übermütig-herumzappelnde Tier dabei den Fuß trifft … Um sicher mit einem Pferd umgehen zu können, sollte man die natürlichen Instinkte sowie die Körpersprache kennen - dadurch können bereits viele Unfälle vermieden werden.
Pferdeohren sind extrem beweglich - sie können sie sogar unabhängig voneinander bewegen. Das Ohrenspiel zeigt an, ob das Pferd gerade aufmerksam, ängstlich oder gereizt ist.
Ja, Pferde kommunizieren hauptsächlich über ihren Körper. Trotzdem hat sicherlich jeder Pferdefreund schon einmal das Wiehern, Schnauben oder auch ein Quietschen wahrgenommen. Natürlich gehören auch diese Geräusche zur Pferdesprache. Pferde wiehern in der Regel allerdings nur selten - zum Beispiel, wenn der Boxennachbar, Kumpel oder einfach der "Gesprächspartner" zu weit entfernt ist. Stuten rufen so auch nach ihren Fohlen. Für das Pferd ist das Wiehern ein Distanzruf. So macht es auf sich aufmerksam. Gelegentlich ist auch ein tiefes Brummen zu hören - das ist sozusagen eine freudige Begrüßung. Tatsächlich brummen viele Vierbeiner auch, um "ihrem" Menschen "Hallo“ zu sagen. Ertönt hingegen ein schrilles Quieken, ist die Lage ernster: Das Pferd könnte verärgert sein.
Ein regelrechtes "Kampfgeschrei" setzen Stuten und Hengste ein, wenn es um die Position in der Rangordnung geht. Das ist dann meistens mit ausschlagenden Hinterhufen, Drohgebärden wie Steigen und stürmischen Kämpfen verbunden.
Das typische "Schnauben" zeigt hingegen Entspannung und Zufriedenheit an.
Übrigens: Das Pferd achtet natürlich auch auf Ihre Körpersprache! Die klugen Tiere sind in einem gewissen Maß in der Lage, die Stimmung eines Menschen anhand seiner Körperhaltung und Mimik zu erkennen.
Natürlich möchte jeder Pferdebesitzer, dass das eigene Pferd ihn mag. Da sie uns das aber nicht sagen können, zeigen sie es uns. Auch Sympathie uns gegenüber kommunizieren sie über ihre Körpersprache. Das macht aber natürlich jedes Pferd auf seine ganz eigene Art und Weise. Und nur in den wenigsten Fällen zeigen sie ihre Zuneigung besonders offensichtlich - also bspw. durch den gestreckten Galopp ans Gatter, sobald "sein" Mensch in Sichtweite ist.
Es sind eher viele kleine Gesten, die zeigen, ob sie jemanden mögen. Deshalb sollten Sie Ihr Pferd immer genau beobachten. Und das am besten regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg. Denn auch unsere Vierbeiner haben gute und schlechte Tage, sind mal gestresst oder müde - deshalb können einzelne Tage immer nur Momentaufnahmen sein. Doch es gibt ein paar Anzeichen, mit denen sie uns ihre Sympathie zeigen.
Natürlich ist die pferdige Kommunikation ein Zusammenspiel der verschiedenen Gesten. Deshalb ist es wichtig, sich Zeit für die Tiere zu nehmen und sie zu beobachten. So kommt man schnell darauf, wie sie untereinander - und auch mit dem Menschen - "reden“. Die Sprache der Pferde lernt man nur, indem man Zeit miteinander verbringt.
Damit wir Sie optimal beraten können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen: