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Zehn Sommer-Sportarten, die Sie mal ausprobieren sollten

Im Sommer strotzt die Natur vor Kraft. Und das hat häufig auch ″Nebenwirkungen″ auf uns: Plötzlich erleben wir einen Energieschub und stecken voller Tatendrang. Mit welchem Sport können wir unseren Bewegungsdrang nun befriedigen? Na, Möglichkeiten gibt es Unzählige! Wir haben ein paar Klassiker, aber auch ein paar Newcomer-Sportarten für Sie rausgesucht.

Joggen - der Klassiker

Fürs Laufen brauchen Sie als Ausrüstung eigentlich nur eins: Vernünftige Schuhe. Deshalb sollten Sie sich beim Kauf ruhig Zeit nehmen und sich beraten lassen - schließlich hat jeder Fuß andere Anforderungen. Dann kann es auch schon losgehen, egal, ob im Park, am See, im hügeligen oder flachen Land. Laufen verbrennt jede Menge Kalorien, regt den Stoffwechsel an, beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und hält fit. Übertreiben Sie's aber nicht gleich, sondern fangen Sie langsam an - zum Beispiel, indem Sie Walking- und Jogging-Phasen abwechseln. Das Schöne ist, dass Sie beim Laufen schnell erste Erfolge erreichen, wenn Sie regelmäßig dranbleiben.

Bei Übergewicht kann Joggen jedoch zu Gelenkproblemen führen. Hier ist (Nordic) Walking für den Anfang die schonendere Alternative.

Nordic Walking - schön gemächlich

Nordic Walking ist ein wunderbarer Einstiegssport. Gemächlicher als Laufen, gelenkschonend und durch den (richtigen) Stockeinsatz ein hervorragendes Training für den ganzen Oberkörper. Nebenbei stärkt es die Muskeln, Sehnen, Atmungsorgane und das Herz-Kreislauf-System und verbessert Koordination und Ausdauer.

Die richtige Technik lassen Sie sich am besten von einem Experten zeigen. Viele Vereine, Sportverbände oder Volkshochschulen bieten Einsteigerkurse an - dort lernen Sie nicht nur, wie Sie besonders effektiv walken, sondern finden auch noch viele Gleichgesinnte.

Radfahren - auch für Untrainierte

Entdecken Sie tolle Landschaften mit dem Rad. Das Schöne: Auch untrainiert können Sie längere Strecken überwinden. Das Radstreckennetz in Deutschland wird immer weiter ausgebaut, aber natürlich können Sie auch erst einmal "klein" anfangen: Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie ab morgen mit dem Rad die Brötchen vom Bäcker abholen?!

Radeln stärkt die Beinmuskulatur und die Ausdauer, ist gut für die Atemorgane und schult die Beweglichkeit. Aber denken Sie dran: Tragen Sie auch bei kurzen Strecken einen Helm!

Schwimmen - das Ganzkörpertraining

Im Wasser können Sie sich gleichzeitig bewegen und abkühlen. Schwimmen ist besonders gelenkschonend, stärkt das Herz-Kreislaufsystem und trainiert die Muskulatur des ganzen Körpers. Außerdem ist Schwimmen ein wahrer Kalorien-Killer: Da der Körper die kühlere Umgebung auszugleichen versucht und gegen den Wasserwiderstand arbeiten muss, verbrennen die Kalorien fast schon von allein.

Beachvolleyball - der Trendsport

Mittlerweile gibt‘s in fast jedem Freibad oder an diversen Seen einen Beachvolleyball-Platz. Beachvolleyball macht Spaß, ist aber auch ganz schön anstrengend! Kleine Sprints durch den Sand, Sprünge, plötzliches Abbremsen, Hinfallen … das beansprucht die Muskulatur, verbraucht aber jede Menge Kalorien. Außerdem fördert der Teamsport die Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit und Koordination sowie die Orientierung und Konzentration. Suchen Sie sich ein paar Freunde und probieren Sie’s aus!

Kajak-/Kanufahren - neue Blickwinkel

Egal, ob sportlich im Kajak oder gesellig im Kanu, abenteuerlich beim Rafting oder gemütlich auf dem Floß: Mit einer Bootstour verbinden sich Sport und Spaß. Und Paddeln kann wirklich jeder, ob jung oder alt. Dabei wird vor allem die Muskulatur in Armen und Oberkörper beansprucht, Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Koordination werden verbessert.

Nebenbei lernen Sie die Landschaft mal von einer ganz anderen Seite kennen. Denken Sie aber unbedingt an Sonnenschutz: Schließlich reflektiert die Wasseroberfläche die Sonne. Und ein Mückenspray ist sicherlich auch nicht verkehrt …

Golfen - gar nicht langweilig

Golfen ist langweilig und nur etwas für betuchte und betagte Männer? Weit gefehlt! Viel Bewegung an der frischen Luft, tolle Landschaften, ein anspruchsvolles Spiel und der Kontakt zu anderen sind garantiert. Golfen ist ein aktiver Aufenthalt in der Natur, der das Herz-Kreislauf-System stärkt und durch die Schlagbewegung den Rumpf, die Schultern und Arme trainiert. Der weiche Rasen dämpft die Schrittbelastung und schont die Gelenke. Fragen Sie doch einfach mal beim nächsten Golf-Club nach einer Probestunde. Oder aber, Sie laden Ihre Familie oder Freunde mal zu einer Partie Mini-Golf ein. Das ist zwar mit weniger Bewegung verbunden, aber Spaß macht es allemal!

Stand-Up-Paddling - Wellenreiten ohne Wellen

Stand-Up-Paddling (SUP) stammt ursprünglich von Hawaii und ist in den letzten Jahren auch in Deutschland an immer mehr Seen und an den Küsten zum Trend geworden. Der Clou: Sie brauchen weder besonders hohe Wellen, noch starken Wind, denn zur Fortbewegung benutzen Sie ein Paddel. Dabei ist Ihnen selbst überlassen, wie anstrengend die Trainingseinheit wird: Viele Anbieter bieten Einführungskurse und gemütliche Erkundungstouren an, doch auch intensives Wellenreiten ist möglich. Die ruhigen und runden Bewegungen des Paddelns sind ein natürliches Training für den Rückenbereich. Und um die Balance zu halten, sind die Muskeln des gesamten Körpers gefragt.

Slackline - fürs Gleichgewicht

Sie probieren gern etwas Neues aus? Dann ist die Slackline das richtige für Sie: Ein Gurt, der zwischen Knie- und Hüfthöhe an zwei stabilen Gegenständen - meist Bäumen - befestigt wird. Die erste Herausforderung liegt bereits im "Aufstieg", das Balancehalten ist dann als Nächstes dran. Klingt wie Seiltanz? Ist es aber nicht. Die Slackline ist wesentlich breiter und hängt durch. Das fördert den Gleichgewichtssinn, die Körperspannung, Koordination und Konzentration. Beim "Slacken" heißt die Devise: Übung macht den Meister! Also nicht gleich aufgeben!

Inlineskaten - einfach gleiten

Eislaufen im Sommer? Das geht! Die fließenden Bewegungen beim Inlineskaten belasten die Fuß- und Kniegelenke deutlich weniger als beim Joggen. Deshalb ist das Skaten auch bei Übergewicht möglich. Kraft, Ausdauer und Koordination werden gleichermaßen trainiert und auch das Herz-Kreislauf-System wird positiv beeinflusst. Knie-, Handgelenks- und Ellbogenschoner sowie ein Helm schützen bei einem Sturz. Auch sinnvoll: Machen Sie ein Brems- und Falltraining, bevor Sie loslegen. Solche Kurse werden von diversen Anbietern in vielen Städten angeboten.

Yoga - im Einklang

Wie war das noch gleich: Sterbender Schwan, lange Giraffe und schlafender Hund? Natürlich nicht! Die ursprünglich aus Indien stammenden Yoga-Übungen sehen zum Teil ganz schön abenteuerlich aus. Doch keine Sorge, Sie müssen nicht direkt in der ersten Stunde im Kopfstand balancieren. Heute verfolgen Yoga-Übungen meistens einen ganzheitlichen Ansatz: Körper, Geist und Seele sollen in Einklang gebracht werden, eine verbesserte Vitalität, Flexibilität und eine Erhaltung der inneren Gelassenheit werden angestrebt. Ein kontrollierter Atem und Konzentration spielen dabei eine wichtige Rolle. Und das funktioniert in den meisten Yoga-Studios auch ohne Räucherstäbchen und Klangschalen.

Private Unfallvorsorge

Das Barmenia-Unfall-Sicherheitskonzept sorgt für die finanzielle Absicherung nach einem Freizeit- oder Berufsunfall. Besonders flexibel dank individueller Gliedertaxe.

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